Wer kennt es nicht? Das Gänseblümchen - eines der ersten Frühlingsboten
Die enthaltenen Saponine im Gänseblümchen besitzen fungizide, aber auch antivirale und bakteriostatische Eigenschaften. Der Tee aus dem blühenden Kraut wird bei Erkältung, Husten, Blasenentzündung aber auch zur Stoffwechselanregung oder als Waschung bei Hautkrankheiten verwendet.
Wusstest du, dass das Gänseblümchen auch "Arnika der Kinder" genannt wird? Es kann als Erste-Hilfe-Mittel bei Schürfungen, Prellungen oder Insektenstichen verwendet werden, dazu die Blätter zerquetschen und auf die Wunde legen.
Das Hydrolat des Gänseblümchens regt den Stoffwechsel an, fördert sanft die Verdauung und ist leicht harntreibend. Es kann gut bei einer Frühlingskur ergänzend verwendet werden. 4 Wochen lang jeweils zweimal täglich einen Teelöffel in einem halben Glas Wasser oder direkt im Kräutertee einnehmen. Das Hydrolat beruhigt zudem die Haut und kann direkt aufgesprüht oder als Umschlag verwendet werden; bei Hauterkrankungen wird es gerne mit Lavendel- und Hamamelishydrolat gemischt. Aufgrund des geringen Anteils an ätherischen Ölen hat das Hydrolat nur einen schwachen leicht blumigen Geruch.